Pommes Frites
Pommes
Frites oder wie die Deutschen sie nennen: Pommes oder Fritten, sind
frittierte, längliche Stäbchen, die aus Kartoffeln gefertigt werden.
Ihren Ursprung haben die Pommes Frites in Belgien. Heute sind sie
weltweit als Beilage oder Imbiss verbreitet. In Deutschland gehören sie
zu den beliebtesten Tiefkühlprodukten. Es werden alleine in Deutschland
im Jahr 300.000 Tonnen Pommes Frites abgesetzt. Die Pommes Frites sind
heute eher eine einfache Beilage zu gegrilltem Fleisch, Fisch, Bratwurst
oder ähnlichen Gerichten. Zu den Pommes Frites wird in der Regel
Ketchup, Mayonnaise, Senf, Remoulade, Erdnusssauce oder Ähnliches
serviert. In Großbritannien werden Pommes oft auch mit Essig gegessen
und auch zu Gerichten wie Spaghetti oder Lasagne gereicht. In der
Schweiz, in Österreich und in der ehemaligen DDR werden die Pommes
Frites auch immer noch so genannt. Im restlichen Deutschland wird sie
umgangssprachlich Pommes genannt. Die Bezeichnung Fritten wird hingegen
im Sieger- und Sauerland, im Rheinland, in Luxemburg sowie im Saarland
genutzt. Man vermutet, dass das daran liegt, dass diese Länder nahe an
Belgien liegen wo die französische Bezeichnung für Pommes Frites
„frites“ ist.